Bitterorangenblüten (Aurantii flos)

10,47 

Bitterorangenblütentee wird traditionell als beruhigendes und entspannendes Getränk geschätzt, das hilft, Stress und nervöse Anspannung zu lindern. Die Heilwirkung schließt auch die Linderung von geringfügigen Verdauungsstörungen und Schlafproblemen ein, wodurch der Tee als sanftes Mittel zur Förderung des allgemeinen Wohlbefindens dient.

Produkt enthält: 100 g

Pharmazentralnummer: 0168662 | Teemischung | Sonnenhof Apotheke Kategorie:
Infos zum Produkt

Die Bitterorange bevorzugt einen sonnigen Standort und gedeiht in einem warmen, milden Klima, wie es im Mittelmeerraum üblich ist. Der Boden sollte gut durchlässig und nährstoffreich sein. Die Wuchshöhe der Bitterorangenbäume kann zwischen 3 und 5 Metern variieren. Ihre Erntezeit für die Blüten ist im Frühling, wenn die duftenden, weißen Blüten voll entfaltet sind. Die dunkelgrünen Blätter und die auffälligen Blüten der Pflanze geben einen intensiven, süß-herben Duft ab, der auch im Geschmack des daraus hergestellten Tees wiederzufinden ist. Besondere Merkmale sind die verdickte Fruchtschale und die bitteren Früchte, die sich von anderen Zitrusarten unterscheiden.

Botanische Beschreibung des Tees:
Die Knospen der Blüten sind weiß oder gelblich-weiß und können eine Länge von bis zu 25 mm erreichen. Die Blütenkrone besteht aus fünf dicken, länglichen und konkaven Blütenblättern, die unter dem Mikroskop sichtbare Punktierungen aufweisen, die aus Ölbehältern stammen. Der kurze, gelblich-grüne Kelch besteht aus fünf weit ausgebreiteten Kelchblättern, die an der Basis miteinander verwachsen sind und eine sternförmige Struktur bilden. Diese gehen in den gelblich-grünen Blütenstiel über, der etwa 5 bis 10 mm lang ist. Die Blütenknospen enthalten mindestens 20 Staubblätter mit gelben Antheren; die Filamente sind an der Basis zu Gruppen von 4 bis 5 zusammengewachsen. Der oberständige, bräunlich-schwarze Fruchtknoten ist kugelförmig und besteht aus 8 bis 10 Fruchtfächern, die am Grund von einer ringförmigen, körnigen, hypogynen Scheibe umgeben sind. Der dicke, zylindrische Griffel endet in einer kopfförmigen Narbe.

Geschichte(n):
Die genaue Entdeckung der Bitterorange lässt sich nicht auf ein exaktes Datum zurückführen, da sie bereits in der Antike bekannt war. Historisch gesehen wurde sie in traditioneller Medizin verwendet, vor allem in Asien. In Europa fand die Bitterorange im Mittelalter durch die Araber ihren Einzug, wo sie sowohl in der Küche als auch in der Heilkunde einen hohen Stellenwert erlangte.

Mythologie:
In der Mythologie ist die Orange oft als Symbol für Fruchtbarkeit und Unsterblichkeit angesehen. Die Bitterorange selbst hat jedoch keinen bedeutenden mythischen Hintergrund, ist aber im kulturellen Kontext verschiedener Zivilisationen als Zeichen von Reinheit und als wertvolles Handelsgut aufgetreten.

Welche Teemischungen werden in der Apotheke angeboten?
Teemischungen, die in Apotheken und Reformhäusern angeboten werden und Bitterorangenblütentee enthalten, sind häufig auf Entspannung und Stressabbau abzielende Sortimente. Sie können auch mit anderen Kräutern wie Lavendel, Kamille oder Melisse gemischt werden, um die beruhigende Wirkung zu verstärken.

In welchen Teemischungen für den Genuss wird der Tee verwendet?
Für den Genuss werden Bitterorangenblüten oft in aromatisierten Schwarztees oder Grüntees verwendet, um mit ihrem charakteristischen Duft ein besonderes Geschmackserlebnis zu kreieren. Sie sind ebenfalls ein Bestandteil von verschiedenen Früchteteemischungen, die einen erfrischenden und leicht blumigen Geschmack anbieten.

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